Barrierefreiheit im Internet: Niemanden zurücklassen

In der sich schnell entwickelnden digitalen Landschaft von heute hat sich Barrierefreiheit von einem Kästchen auf einer Compliance-Liste zu einem entscheidenden Element verantwortungsvoller und nachhaltiger digitaler Praktiken entwickelt.

Bei Consulteer steht der Mensch im Mittelpunkt der Innovation. Unser Ziel ist es, die digitale Welt zu vereinfachen und die Zugänglichkeit für alle zu verbessern, wobei der Nutzer stets im Mittelpunkt steht. Wir setzen uns dafür ein, dass jeder, unabhängig von seinen Fähigkeiten, Qualifikationen, Erfahrungen oder seinem Hintergrund, mit Leichtigkeit und Freude auf digitale Inhalte zugreifen und diese nutzen kann.

Wussten Sie, dass nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation über 1 Milliarde Menschen, d. h. etwa 15 % der Weltbevölkerung, mit einer Form der Behinderung leben? Das ist eine riesige Zielgruppe, die Unternehmen erreichen können, wenn sie sicherstellen, dass ihre digitalen Inhalte zugänglich sind. Es geht nicht nur um Zahlen, sondern um Menschen, die aufgrund von unzugänglichen Websites mit echten Schwierigkeiten zu kämpfen haben.

Das Gebot der Barrierefreiheit

Im Mittelpunkt der Barrierefreiheit im Internet steht die Überzeugung, dass alle Menschen, unabhängig von ihren Fähigkeiten oder Behinderungen, den gleichen Zugang zu digitalen Inhalten haben sollten. Dies ist nicht nur eine Frage der Legalität, sondern ein grundlegendes Menschenrecht und eine wirkungsvolle Geschäftsstrategie.

Rechtliche & regulatorische Rahmenbedingungen

Der Weg zur Barrierefreiheit beginnt mit dem Verständnis der rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen. Weltweit gibt es verschiedene Gesetze und Standards für die Barrierefreiheit im Internet, wie z. B. den Americans with Disabilities Act (ADA), die WCAG und Section 508. Die Nichteinhaltung dieser Vorschriften kann schwerwiegende rechtliche und finanzielle Folgen haben, weshalb es für Unternehmen von entscheidender Bedeutung ist, die Barrierefreiheit ihrer digitalen Angebote sicherzustellen. https://codemantra.com/ada-lawsuits-in-the-past-five-years/

Die Win-Win-Situation der Barrierefreiheit

Die Erstellung barrierefreier Webinhalte ist nicht nur eine bewährte Praxis, sondern auch ein strategischer Vorteil. Durch die Bereitstellung von Inhalten, die für jedermann zugänglich sind, können Unternehmen einen unterversorgten Markt erschließen und gleichzeitig die allgemeine Nutzererfahrung für alle ihre Benutzer verbessern.

In einer vom World Institute on Disability durchgeführten Studie wurde festgestellt, dass 71 % der Nutzer mit Behinderungen eine Website sofort wieder verlassen, wenn sie sie als schwierig zu bedienen empfinden. Indem Sie Ihre Inhalte zugänglich machen, können Sie einen größeren Teil Ihres Publikums an sich binden, wobei der Beitrag zum RoA (Return on Accessibility) beträchtlich ist, indem Sie rechtliche Risiken verringern, die Nutzerzufriedenheit verbessern, die Konversionsraten erhöhen und den Ruf Ihrer Marke stärken.

Tatsächlich entgehen Unternehmen ohne barrierefreie Websites Einnahmen in Höhe von etwa 6,9 Milliarden Dollar. Darüber hinaus sind 97,4 % der 1 Million Websites nicht ADA-konform. Dies zeigt, dass unzugängliche Websites nicht nur ein Problem für Nutzer mit Behinderungen darstellen, sondern auch einen erheblichen Verlust für Unternehmen bedeuten.

Entschlüsselung der WCAG 2.1 AA

Die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) 2.1 AA dienen als globaler Kompass für die Zugänglichkeit von Websites. Diese Richtlinien sind um 4 Schlüsselprinzipien (POUR) herum strukturiert, die sicherstellen, dass die Inhalte:

• Wahrnehmbar

auf verschiedene Weise, einschließlich Text, Bilder und andere Sinneseindrücke.

• Bedienbar

für Benutzer mit unterschiedlichen Fähigkeiten, so dass sie über verschiedene Eingabemethoden wie Tastatur, Maus oder Sprachbefehle mit den Inhalten interagieren können.

• Verständlich

auf klare und einfache Weise, damit alle Benutzer die dargestellten Informationen und Komponenten der Benutzeroberfläche leicht verstehen können.

• Robust

und kompatibel mit sich weiterentwickelnden Technologien und Benutzeragenten, um langfristige Zugänglichkeit und Funktionalität zu gewährleisten.

Die Rolle von Zugänglichkeits-Tests

Wir bei Consulter sind uns der zentralen Rolle von Zugänglichkeits-Tests bewusst, um sicherzustellen, dass Ihre digitalen Lösungen den Grundsätzen der Barrierefreiheit entsprechen. Unser Fachwissen ist darauf ausgerichtet, Probleme mit der Barrierefreiheit in Ihrer Software zu identifizieren und zu lösen.

Eine kürzlich von WebAIM, einer angesehenen gemeinnützigen Organisation, die sich auf Barrierefreiheit im Internet spezialisiert hat, durchgeführte Umfrage ergab eine bemerkenswerte Statistik: 97,4 % der 1.000.000 besten Homepages wiesen erkennbare Mängel bei der Einhaltung der WCAG 2.1-Standards auf. Dies unterstreicht die weit verbreitete Notwendigkeit umfassender Zugänglichkeitstests und sorgfältiger Audits.

Im Rahmen unseres Engagements für Barrierefreiheit setzen wir eine Vielzahl von Tools und Techniken ein, darunter Screenreader, Kontrastprüfgeräte und Tastaturnavigation. Darüber hinaus halten wir uns an bewährte Verfahren für die Erstellung barrierefreier Inhalte, z. B. die Verwendung von beschreibendem Alt-Text für Bilder, das Zoomen von Text auf bis zu 200 % und die Beibehaltung einer logischen Überschriftenstruktur.

Gemeinsam Möglichkeiten erschließen

Bei Consulteer arbeiten wir daran, ein umfassendes Angebot an Zugänglichkeitsdienstleistungen zu schaffen, einschließlich Audits, Tests und Beratung. Die transformative Kraft von barrierefreiem Design beweist, dass Barrierefreiheit nicht nur eine Dienstleistung ist, sondern ein Schlüssel zur Erschließung endloser Möglichkeiten.

Aber es ist nicht nur Schwarzmalerei. Die gute Nachricht ist, dass es nicht nur richtig ist, Websites barrierefrei zu gestalten, sondern dass dies auch wirtschaftlich sinnvoll ist. Barrierefreies Design kommt allen zugute, nicht nur Menschen mit Behinderungen. So hilft die Untertitelung von Videos nicht nur gehörlosen Nutzern, sondern auch denjenigen, die sich Videos in lauten Umgebungen, beim Pendeln usw. ansehen, oder denjenigen, die es vorziehen, Videos ohne Ton anzusehen.

Maßnahmen zur Inklusion ergreifen

Das Internet ist ein wesentlicher Bestandteil des modernen Lebens, und es ist an der Zeit, dafür zu sorgen, dass es für alle zugänglich ist. Wenn wir Maßnahmen zur Förderung der Inklusion ergreifen, halten wir nicht nur die Vorschriften ein, sondern schaffen auch eine gerechtere und vielfältigere digitale Landschaft für alle.

Wir laden Sie ein, sich uns auf dieser Reise in Richtung Inklusivität anzuschließen. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, das Internet für alle zugänglich zu machen.