Digitale Barrierefreiheit
UX Design für alle. Exklusiv. Inklusiv.

In einer zunehmend digitalisierten Welt ist die Barrierefreiheit von Websites, Apps und anderen digitalen Produkten unverzichtbar. Barrierefreiheit (Accessibility) bedeutet, dass Websites, Tools und Technologien so gestaltet und entwickelt werden, dass Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Einschränkungen sie ohne Barrieren nutzen können. Dies betrifft sowohl UI Design und Webdesign als auch die Entwicklung neuer Anwendungen.
Herausforderungen für Nutzer mit Einschränkungen
Besonders Nutzer mit visuellen, auditiven, motorischen oder kognitiven Behinderungen stoßen online häufig auf Probleme: Zu geringe Kontraste, unpassende Farben, fehlende Textalternativen oder schwer zugängliche Bedienelemente.
Weltweit leben rund 15 % der Bevölkerung mit einer Behinderung – in Deutschland sind es etwa 9,5 %. Eine barrierefreie Website oder App stellt sicher, dass jeder problemlos teilhaben kann, und verbessert gleichzeitig die User Experience (UX) für alle Besucher.

Jetzt Leitfaden zur digitalen Barrierefreiheit herunterladen
Laden Sie jetzt unseren umfassenden Leitfaden zur digitalen Barrierefreiheit herunter. Darin finden Sie hilfreiche Tipps, konkrete Beispiele und ein übersichtliches Inhaltsverzeichnis, insbesondere zu den neuen Richtlinien, die ab Juni 2025 in Europa (European Accessibility Act) in Kraft treten.
Erfahren Sie, wie Sie Ihre digitalen Angebote an die kommenden Anforderungen anpassen können und rechtzeitig die richtigen Maßnahmen treffen.
Gesetzliche Anforderungen
Ab dem 28. Juni 2025 gelten in Deutschland neue Vorschriften zur Web-Barrierefreiheit. Diese basieren auf der EU-Richtlinie 2016/2102 und dem European Accessibility Act. Sie betreffen nicht nur öffentliche Einrichtungen, sondern auch private Unternehmen und Agenturen, die digitale Dienstleistungen und Produkte anbieten.
Wichtige Punkte der Gesetzgebung sind:
WCAG 2.1 Level AA Konformität: Die Web Content Accessibility Guidelines definieren Standards, um Websites, Apps und Tools barrierefrei zu gestalten. Dazu gehören beispielsweise Textalternativen für Bilder, Untertitel für Videos, sinnvolle Tastaturnavigation (z. B. über Pfeiltasten) und ein klar strukturierter Seitenaufbau.
Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV 2.0): Diese nationale Verordnung konkretisiert die Anforderungen der WCAG und ergänzt sie um spezifische Regelungen für Deutschland, darunter Anforderungen an Kontraste, Funktionen zur Navigation und die Nutzbarkeit über unterschiedliche Endgeräte.
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Vorteile durch Barrierefreiheit
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Verbesserte Usability
Image & Reputation
Barrierefreiheit für bestehende Touchpoints
Unsere Experten für digitale Accessibility analysieren Ihre bereits bestehenden Websites, Apps oder Tools und identifizieren Barrieren. Mithilfe automatisierter Test-Tools (z. B. WAVE, Axe) und manueller Prüfverfahren untersuchen wir Design, Funktionen, Farben und Bedienelemente.
So erkennen wir gezielt Schwachstellen und entwickeln Optimierungsmaßnahmen, um eine barrierefreie Nutzung auf allen Endgeräten zu ermöglichen.
Barrierefreiheit für neue Lösungen
Wird die Barrierefreiheit bereits in der frühen Entwicklungsphase berücksichtigt, können potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden. Das spart Zeit, Kosten und Aufwände für spätere Anpassungen und kommt allen Nutzergruppen zugute.
Gemeinsam mit Ihrem Team definieren wir, welche Standards beachtet werden müssen, und unterstützen bei der Entwicklung neuer Designs, Tools und Anwendungen. So schaffen wir benutzerfreundliche Angebote für alle.

Usability Testing für Barrierefreiheit
In unseren Usability Tests bewerten Menschen mit Behinderungen Ihre digitalen Touchpoints. Sie prüfen die Anwendung auf praktische Probleme bei der Nutzung – zum Beispiel, ob die Navigation über Tastatur, Handy oder Screenreader reibungslos funktioniert. Dieses Feedback zeigt, welche Herausforderungen in realen Nutzungsszenarien auftreten, und ermöglicht zielgerichtete Maßnahmen.
Wir unterstützen bei der Planung, Durchführung und Auswertung sowie bei der kontinuierlichen Optimierung.
Wie wir vorgehen
In unseren Usability Tests bewerten Menschen mit Behinderungen Ihre digitalen Touchpoints. Sie prüfen die Anwendung auf praktische Probleme bei der Nutzung – zum Beispiel, ob die Navigation über Tastatur, Handy oder Screenreader reibungslos funktioniert.
Dieses Feedback zeigt, welche Herausforderungen in realen Nutzungsszenarien auftreten, und ermöglicht zielgerichtete Maßnahmen. Wir unterstützen bei der Planung, Durchführung und Auswertung sowie bei der kontinuierlichen Optimierung.
Je nach Projektbedingungen und Fortschritt wird der Prozess angepasst und individualisiert:
Strukturierter Prozess zur digitalen Barrierefreiheit
Zu Beginn des Projekts werden die Ziele und Anforderungen an die Barrierefreiheit (z. B. WCAG, BITV) festgelegt, um eine inklusive und benutzerfreundliche Lösung zu schaffen. Im nächsten Schritt erfolgt die Bestimmung der benötigten Ressourcen, Rollen und Zuständigkeiten innerhalb des Teams, um eine effiziente Umsetzung zu gewährleisten.
Excellent. Together.






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