Liebherr
Eine Designstrategie für XXL-Baumaschinen
Eine hochflexible Arbeitsumgebung
DMG MORI, ein führender Hersteller von Werkzeugmaschinen, hat sich zum Ziel gesetzt, seinen Endkunden ein konsistentes und außergewöhnliches Markenerlebnis über alle physischen und digitalen Touchpoints hinweg zu bieten. Consulteer ist stolz darauf, diesen Anforderungen seit über 15 Jahren gerecht zu werden. Im Mittelpunkt aller Entwicklungen steht eine nahtlose Benutzererfahrung mit einer einheitlichen Designsprache und Usability über alle Produkte hinweg.
Intelligent verknüpfte und hochflexible Prozessketten sind das, was der Markt braucht. Dank unseres Industriedesigns können unsere Kunden genau das liefern.
Manchmal sind die Anforderungen widersprüchlich oder sogar gegensätzlich. In solchen Fällen müssen klare Entscheidungen auf der Grundlage verifizierter Anforderungen getroffen werden. Auf diese Weise kann auch das scheinbar Unmögliche erreicht werden: Kosteneffizienz und höchste Individualisierung zugleich.
Verschiedene Designansätze aus unterschiedlichen Zeiten erzeugten ein uneinheitliches Auftreten des DMG MORI Automationsportfolios. Eine Diversifizerung der Kabinenkonstruktion, nutzte wenige Gleichteile und erzeugte dadurch Mehrkosten.
Durch die Schaffung von Einheitlichkeit für die gesamte Automatisierungslinie unseres Partners wurde das Design standardisiert. Die modulare Kabinenkonstruktion mit schmalen vertikalen Blechteilen ermöglicht maximale Flexibilität.
Der modulare Baukasten ist das Ergebnis einer umfassenden Designstrategie, in deren Verlauf die Schaffung von CI-definierenden Standardelementen und Gleichteilen im Vordergrund stand. Dabei wurde das gewachsene Automatiionsportfolio ganzheitlich analysiert und systematisch in logische Funktionseinheiten zerlegt.
Durch die Schaffung von Gleichteilen für das gesamte Automationsportfolio wurde das Design standardisiert. Spezifische Konstruktionsstandards schaffen Unabhängigkeit, ohne die Kosten zu erhöhen. Die Summe der Elemente ergibt ein hochflexibles Baukastensystem. Das Gesamterscheinungsbild hebt sich von den Maschinen ab und gibt der DMG MORI-Automation ein eigenständiges Gesicht, steht aber dennoch im Kontext mit der DMG MORI-Maschinendesignsprache.
Von der ersten Konzeption bis zur letzten Umsetzungsphase war dies ein weiteres erfolgreiches Großprojekt, das vielen tausend Anwendern die tägliche Arbeit erleichtert hat.